Innovationsmotor Kunststoff
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Thermoform GmbH
Kunststofftechnik und Formenbau
07381 Pößneck / Thüringen
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Herstellung von Spritzgussteilen auf Spritzgießautomaten bis 420 t Schließkraft
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Entwicklung und Konstruktion von Kunststoffteilen und Spritzgießwerkzeugen
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Inmolddekoration, Tampondruck, Heißprägen, Ultraschallschweißen
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Montage von Baugruppen und Fertigerzeugnissen
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Werkzeug- und Formenbau
Thiemsdorfer Str. 3 · 07381 Pößneck ·
· Tel. 03647-43990 · Fax: 03647-439928 ·
nannten Dimensionen aufeinander viel-
fach aus dem Auge verloren. Neuartige
IT und ein gesteigertes Verständnis der
Zusammenhänge, die methodisch in
Softwarelösungen für Produktions-
planung, -steuerung und -überwachung
zusammengeführt werden, erlauben die
Ankoppelung an innerbetriebliche Lo-
gistikprozesse ebenso wie an Pro-
duktionsplanungs- und Wartungsab-
läufe. Vom Monitoring vielfältig
verfügbarer Information wird der Schritt
zur gezielten Nutzung der Daten zu al-
len Facetten des Produktionsmanage-
ment immer weiter umgesetzt.
Die Fabrik der Zukunft implementiert
letztlich alle vier der hier vorgestellten
Bestandteile und schafft auf diese
Weise, alle markttreibenden Wettbe-
werbskriterien auf bestmögliche Art zu
bedienen. Die Kunststoffindustrie als
größte Industrie Thüringens gibt eine
hervorragende Basis für INDUSTRIE-
4.0-Lösungen her.
Neue Anwendungsbereiche
von Kunststoffen
Neue Anwendungen gründen oft auf
Substitution, Modifikation oder Kom-
bination von Werkstoffen und Her-
stellungsverfahren.
Die Werkstoffsubstitution ist dabei ein
beliebtes Mittel, um zu Innovationen zu
kommen. Ein Beispiel aus der Bau-
branche zeigt, dass wärmeleitfähige
Metallbauteile an Fassaden den Ener-
gieeinsatz für Heizkosten deutlich be-
einflussen können. Metallische Elemen-
te wirkten wie Kühlrippen zwischen
Hauswand und Außenfassade. Im Rah-
Entwicklung entschied im besonderen
Maße die Füllstoffkombination im
Kunststoff über das Gleitverhalten und
Abrasion auf dem Wüstensand. Doch
nicht nur die Reibung und der Ver-
schleiß, auch die bestehenden Umwelt-
einflüsse mussten Beachtung finden.
Aus dem Projekt konnten unzählige
Anwendungen im Spielwaren- und
Strandbereich erschlossen werden, da
neben Wüstenanwendungen auch
Produkte für Strände und Funparks ent-
wickelt wurden.
men eines Projektes wurden durch wärmeisolierende
Kunststoffe identische Belastungen leistbar und die
Dämmwirkung deutlich verbessert.
Modifikationen bestehender Werkstoffkonzepte sind
ein weiterer Garant für die Realisierung neuer
Anwendungen. Die Übertragung bestehender Kunst-
stoffprodukte in neue Anwendungsfelder bietet so-
wohl wirtschaftliche Chancen als auch werkstoffliche
Herausforderungen. Dies verdeutlicht unter anderem
die Entwicklung eines Wüstenschlittens, der als
Transportmittel und zur Steigerung des Freizeit-
angebotes in Wüstenregionen dienen soll. Bei der
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Wärmeisolierende Kunststoffe ermöglichen eine
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kältebrückenfreien Befestigung für Anbauten an isolierten Gebäuden
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Foto: TU Ilmenau
